Feinstaubmasken Stufe FFP3 mit Ausatmungsventil TECTOR®

ArtNr.: 3062
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Kategorie: Masken

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  • hochwertige Ausführung inkl. Zertifizierung & Prüfnummer CE2797
  • Norm EN 149:2001, Schutzstufe FFP3 mit Ausatmungsventil
  • schützt bis zum 30-fachen des MAK-Wertes
  • TECTOR® Maße gefaltet: 15 x 15 cm
  • VE: 12 Stück, hygienisch einzeln verpackt 


P3. Eine FFP3 Feinstaubmaske schützt bestmöglich vor giftige Stoffen wie Tröpfchenaerosolen, krebserzeugende Stoffe, Sporen, Viren usw, die die maximalen Arbeitsplatz-Konzentration höchstens um das 30-fache überschreiten. Die Feinstaubmasken haben entweder runde Bänder oder flache Bänder, je nachdem was bequemer ist.


Wann ist die FFP3 die Atemschutzmaske der Wahl bei Asbestsanierung?


Immer dann, wenn der Träger über längere Zeit den persönlichen Schutz vor Aerosolen oder gefährlichen Partikeln benötigt und körperliche Arbeiten verrichten muss. So müssen Arbeitskräfte, die auf Bauplätzen in der Asbestsanierung eingesetzt werden, eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen, die einen hinreichenden Atemschutz gewährleisten. Gemäß der TRGS 519 ist dies auch schon dann erforderlich, wenn zum Beispiel bei der Neueindeckung von Dächern oder der Sanierung von Fassaden Asbestzementplatten oder anderen Produkten die Asbest enthalten, wie zum Beispiel Blumenkästen, für die Entsorgung anfallen. Solange das Material nur gebundenen Asbest enthält, kann ein Einweg-Atemschutz ausreichen. Das ist bei der Dachsanierung der Fall, wenn es sich um einen kleinen Auftrag für ein Dach handelt. Bei einer großen Maßnahme, bei der es um Sanierung oder den Rückbau von großen Gebäuden und Anlagen geht, die auch schwach gebunden Asbest enthalten, sollten die Bauteams mit partikelfiltrierenden Halbmasken ausgestattet werden. Unserer Artikel 3062 ist eine FFP3 Atemschutzmaske, die mit einem Ausatemventil ausgestattet ist, das die Atmung wesentlich erleichtert. Die Partikel und Fasern, die von Asbest ständig freigesetzt werden, sind unsichtbar und geruchslos. Daher wird die Atemschutzmaske etwas verschoben, um die Atmung zu erleichtern. Leider genügen schon winzige Mengen Asbest, die in die Lunge eindringen können, um die lebensgefährliche Asbestose auszulösen. Das merkt der Betroffene aber erst nach Jahrzehnten, wenn er seinen Kontakt mit Asbest schon lange vergessen hat.

Merksatz: Bei längerer körperlicher Arbeit auf Baustellen oder Dach mit Asbest kann nur mit einer FFP3 Maske mit Ventil das erforderliche Minimum an Atemschutz gemäß der TRGS 519 gewährleistet werden. Die FFP2 Maske ist höchstens für einen kurzen Aufenthalt geeignet.

Wann reicht die FFP2 oder eine Maske FFP3 mit Ventil nicht mehr aus?

Wenn zum Beispiel Gebäude aus Stahlbeton eine Asbestsanierung erforderlichen, dann kann die Raumluft im Arbeitsplatz so hoch mit Asbest Partikel belastet sein , dass das Personal im Bereich der Entsorgung von Asbest mit schwerem Atemschutz zu schützen ist. Oft werden die Bereiche im Gebäude, die besonders viel Asbest enthalten abgetrennt und können dann nur noch durch Schleusen vom Bereich ohne Asbest, betreten werden. Da aber auch außerhalb der Einhausung Asbest in der Luft sein kann, sollte zumindest die Maske mit FFP3 mit Ausatemventil ständig während der Arbeitszeit getragen werden.

Wer trägt die Verantwortung für die Einhaltung der TRGS 519 während der Asbestsanierung bzw. Dacheindeckung?

Der Architekt sollte eine eventuelle Belastung des Gebäudes, aber auch mögliche Förderung erwägen, auf der eigentlichen Baustelle ist der Bauleiter für die Verwendung einer geeigneten Atemschutzmaske bei Asbestsanierung verantwortlich.

Warum ist eine FFP2 Maske ohne Ventil für die Asbestsanierung nicht geeignet?

  • FFP2 Atemschutzmaske hat nur einen 12-fachen MAK-Wert gegenüber dem 30 fachen der FFP3 Maske
  • FFP3 Maske ist für Arbeiten mit Asbest ausdrücklich vorgeschrieben. siehe hierzu ein PDF der Berufsgenossenschaft
  • Bitte auch die Vorschriften für Tragedauer und Pausen bei der Verwendung von Atemschutzmasken in der Asbestsanierung beachten
  • Von der Verwendung von FFP1 Atemschutzmaske auf Arbeitsplätzen, an denen die Luft mit Partikeln oder Aerosolen belastet ist, raten wir ab
  • Masken ohne Ventil erschweren das Ausatmen, was zu Leistungsabfall oder Fehler beim Tragen der Maske führt


Allgemeine Hinweise zu FFP-Masken und andere Atemschutzmasken und der DIN EN

Die Atemschutzmaske (umgangssprachlich Gasmaske, Atemmaske, im militärischen und Zivilschutzbereich CBRN-Schutzmaske bzw. ABC-Schutzmaske, bei der Nationalen Volksarmee "Truppenschutzmaske") ist ein Atemanschluss und dient dem Schutz des Trägers vor Atemgiften. Man teilt sie ein in die "Vollmasken" (genormt nach EN 136) und die" Halb- und Viertelmasken" (EN 140).


Hinweise zu Begriffen aus der Asbestsanierung

  • Asbestplatten enthalten keinen schwach gebundenen, sondern nur fest gebundenen Asbest
  • Bauteile aus Asbestzement sind wie Platten zu behandeln
  • Brandschutzumhüllungen von Stahlträgern bestehen aus schwach gebundenem Asbest
  • Weiteres Material, das Asbest in schwach oder fest gebundener Form enthalten kann: Nachtspeicheröfen, Bügeleisen, Bremsbeläge, Fassaden Platten
  • Beim Abriss eines älteren Haus sollte immer eine Asbestanalyse in die Planung einfließen
  • Ein industrieller Bodenbelag, der schon länger im Haus liegt, ist stets ein Verdachtsfall für Asbestfasern
  • Baustoff der Firma Eternit enthält heute keine Asbestfasern mehr
  • Der Preis für die Entsorgung von Asbestplatten und anderen Bauteilen hängt von der Wahl der richtigen Big Bags ab. Wir beraten gern: 07121947940
Aktueller Hinweis hinsichtlich Coronavirus

Sowohl FFP2 als auch FFP3 Masken bieten einen geeigneten Mund-Nasen-Schutz, wobei eine Maske mit Ventil als persönliche Schutzausrüstung vorteilhaft ist.

Für medizinische Gesichtsmasken als Einweg-Atemschutzmasken für Covid-19 Behandlung gelten eigene Vorschriften.

Bitte beachten: Nur als Vielfaches von 12 bestellbar.